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Mediathek

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Freitag
7:40 - 13:10

 

Wirtschaftsfachoberschule
"Franz Kafka"

Rennweg 3
39012 Meran
www.wfokafka.it

 

Stammtisch

jeden zweiten Freitag nach der Pause in der Mediathek
zu aktuellen Themen in Politik und Wirtschaft.
Hinweis: Wird für das Schuljahr 2025/26 vorerst ausgesetzt!

Stammtisch

Cover von Frühlings Erwachen von Frank Wedekind
Cover von Fino a quando la mia stella brillerá von Liliana Segre
Cover von Wörter waschen von Wolf Schneider
Cover von Federigo e il suo falcone von Giovanni Boccaccio
Cover von Noi siamo tempesta von Michela Murgia
Cover von Cose che nessuno sa von Alessandro D'Avenia
Cover von Mio fratello rincorre i dinosauri von Giacomo Mazzariol
Cover von Via dalla pazza guerra von Alidad Shiri
Cover von Se ti abbraccio non aver paura von Fulvio Ervas
Cover von Eppure cadiamo felici von Enrico Galiano
Cover von The Climb von John Escott
Cover von Gridalo von Roberto Saviano
Cover von Die Hassliste von Jennifer Brown
Cover von Gridalo von Roberto Saviano
Cover von Der fabelhafte Geschenkeladen von Manuela Inusa

 Buchtipp

Schnelles Denken, langsames Denken - Daniel Kahneman

ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Wirtschaft

"Daniel Kahneman ist ganz sicher der wichtigste Psychologe unserer Zeit.
Das Erscheinen dieses Buches ist ein Großereignis."
Steven Pinker

Wie treffen wir unsere Entscheidungen?
Warum ist Zögern ein überlebensnotwendiger Reflex, und warum ist es so schwer zu wissen, was uns in der Zukunft glücklich macht?

Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler unserer Zeit, zeigt anhand ebenso nachvollziehbarer wie verblüffender Beispiele, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können.

Schnelles Denken, langsames Denken

 

 


Besuch der
Südtiroler Hochschülerschaft

Am 14.01.2020 waren Astrid Pichler und ihre Kollegin Veronika von der Südtiroler Hochschülerschaft Bozen an unserer Schule.
 Sie haben unseren Schülern und Schülerinnen der 5. Klassen, welche anschließend studieren möchten, wichtige Informationen zukommen lassen.

Sollte jemand die Veranstaltung verpasst haben, kann man sich jederzeit,
auch ohne Termin, an die Zentrale in Bozen wenden: https://www.asus.sh

 

Wir sind Kafka

Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“, Meran, der Name Franz Kafka ist eng mit unserer Schule verbunden. 2020 ist das „Kafka-Jahr“ in Meran, vor 100 Jahren war dieser große deutsche Schriftsteller zu Gast in der Kurstadt, hier hat er bedeutende literarische Akzente gesetzt, hier hat er seine Spuren hinterlassen.
Doch wer war Franz Kafka?
Wie kommt ein Schriftsteller aus Prag dazu, Namenspender für die deutschsprachige Handelsoberschule bzw. die heutige Wirtschaftsfachoberschule Meran zu sein? Prag? Dichter? WFO? Wie passt das zusammen?
Zunächst einmal: Zu Lebzeiten Franz Kafkas (1883-1924) gehörten sowohl Tirol als auch Tschechien (Böhmen) zur Habsburgermonarchie. Unsere Urgroßeltern reisten also im Inland, wenn sie von Bozen nach Prag fuhren, und umgekehrt natürlich auch. Aus Prag kamen damals viele „Touristen“ nach Meran, unter anderen auch Franz Kafka, der hier ein Lungenleiden auskurieren wollte, dem er schließlich doch erlag. Er wohnte im Frühjahr und Frühsommer 2020 in der Ottoburg in der Tobias-Brenner-Straße/Kreuzung Maiastraße.

Kafka war der Sohn eines Kaufmannes und einer Unternehmerstochter. Auch das verbindet ihn mit vielen Schülern der WFO, deren Eltern auch oft in der Wirtschaft tätig sind. Seine Eltern führten ein Geschäft mit Galanteriewaren, das ist ein veralteter Ausdruck für modische Accessoires.

Franz Kafka war zwar in Prag geboren worden und wuchs dort auf, seine Muttersprache war aber nicht Tschechisch, sondern Deutsch. Er gehörte damit – das verbindet ihn mit uns Südtirolern – einer sprachlichen Minderheit an, was in Böhmen damals nicht ungewöhnlich war. In Prag war ja 1348 immerhin auch die erste „deutsche“ Universität gegründet worden.

An dieser Universität hat Franz Kafka studiert. Nicht etwa Germanistik oder Philosophie, wie man es von einem Schriftsteller erwarten würde, nein, er studiert Jura, wie so viele Abgänger der ehemaligen Hob oder LeWiT bzw. WFO auch. Nach Abschluss seines Studiums praktizierte er für einige Zeit in einer Anwaltskanzlei und dann beim Gericht in Prag. Schließlich landete er bei der Generali-Versicherung und kurz darauf bei der Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt.

Das war für viele Jahre sein Brotberuf, denn seine Neigung galt damals schon lange dem Schreiben.

Geschrieben hat Franz Kafka vor allem Parabeln (wo etwas wie ein Gleichnis), Erzählungen und Romane. In diesen Texten geht es um die unerbittlichen Mühlen des Gesetzes (Der Prozess), die undurchschaubare Bürokratie der Verwaltung (Das Schloss), die Ungerechtigkeit in Gesellschaft und Arbeitswelt (Der Verschollene). In seinen Werken bilden Staatsgewalt, Rechtsprechung, Verwaltung und Wirtschaft nicht selten den Hintergrund für die vordergründige Handlung.

Franz Kafkas Name ist zum Synonym für alles Undurchschaubare und Angsteinflößende geworden. Wenn eine Sache oder Situation „kafkaesk“ ist, dann erlebt man sie als rätselhaft, unheimlich und bedrohlich. In diesem Punkt, so hoffen wir, unterscheidet sich unsere Schulwelt an der WFO „Franz Kafka“ doch grundlegend von der literarischen Welt ihres Namengebers.

 

Franz Kafka

Lesenachmittag

 

Der Kafka Lesemarathonnachmittag hat aufmerksame Schüler*innen bereichert.
Wir bedanken uns für die Mitarbeit, Planung und Umsetzung bei:

- Prof. Egger Philipp
- Prof. Wutte Renate
- Prof. Kofler Helene
- Prof. Almberger Margareta.


Kafka Kreativ 








Autorenlesung

Alois Prinz

liest aus seinem Buch "Die Brandstifter"
Die Lebensgeschichte des Joseph Goebbels

Der auf Biographien spezialisierte Schriftsteller Alois Prinz hat unsere Schüler*innen der vierten und fünften Klassen mit seinen Worten und Bildern über das Leben Joseph Goebbels in den Bann gezogen.
Anschließend wurden alle Fragen beantwortet und die von Herrn Prinz verfassten Bücher von ihm signiert.
Wir würden uns freuen, ihn wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Die Begeisterung des Publikums war groß.


Sein Name gilt als Inbegriff des skrupellosen Demagogen und der Massenmanipulation: Gestützt auf teilweise unbekannte Dokumente zeichnet Alois Prinz den Lebensweg von Joseph Goebbels eindringlich nach, der zum gnadenlosen Verführer der Massen wurde. Ein tiefer Blick in die Abgründe des ideologischen Wahns. Joseph Goebbels einfach als teuflischen Agitator zu verstehen, der ein ganzes Volk verhext hat, wäre zu bequem. Mich interessiert, warum er eine so große Faszination ausüben und mithilfe moderner Medien Millionen Menschen zu gläubigen Gefolgsleuten des Nationalsozialismus machen konnte. Denn es geht doch vor allem darum, ihn rechtzeitig wiederzuerkennen, falls er, etwa in Gestalt des (Rechts-)Populismus, wiederkehrt.

Quelle:https://www.perlentaucher.de/buch/alois-prinz/der-brandstifter.html


Wisst ihr eigentlich, dass ihr Autoreifen kaut, wenn ihr Kaugummi kaut?

Die Umweltaktivistin Maggy Gschnitzer

 

Zeitzeugen der Shoah
zu Besuch an der WFO

Die Geschwister Bruno und Franca Avataneo, die Autorin Sabine Mayr* und Peter Langer, Bruder des verstorbenen Politikers Alexander Langer, deren Vater Primar im Sterzinger Krankenhaus war, sprachen am 27. Januar 2020, dem internationalen 75. Holocaust-Gedenktag über das Leben der verschleppten und ermordeten Verwandten, wie es dazu kam und warum es so wichtig ist, heute und für immer darüber zu sprechen, um zu verhindern, dass es jemals wieder dazu kommt.

Mörderische Heimat, Verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran, ISBN: 978-88-7283-503-6


Mediathek
Grosses Audit bestanden

Zertifikatverleihung über das große Audit am 17. Oktober 2019 im Palais Widmann durch Landesrat Philipp Achammer.
Damit erhält unsere Mediatheksarbeit das höchste Qualitätszertifikat.
Herzlichen Dank an Natalie Pagliara, Veronika Spögler, Henriette Wohl und das gesamte Mediatheksteam.
Für uns eine Anerkennung und ein Ansporn, am Ball zu bleiben.

Landesrat Achammer Palais Mamming Bozen